1720 wurden hier Holzhauer ansässig. Nach der Erbauung des Schwemmkanals stieg ihre Anzahl wesentlich. Für die weitere Entwicklung war die Gründung einer Glashütte durch Leopold Schnudermayer 1822 von Bedeutung. Als Brennstoff diente Schadholz und „ertrunkenes“ Holz und es wurde Hohl-, Tafel-, Kristall- und vor allem Apothekenglas erzeugt. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde die Glashütte modernisiert, zudem noch eine Glasschleiferei mit Benzin-Antrieb eingerichtet. 1922 zählte der Betrieb von „Stölzle´s Söhne AG“ bis zu 180 Mitarbeiter und die Produkte wurden in die ganze Welt exportiert. Die Wirtschaftskrise brachte 1930 das Ende.
Zu Zeiten der Tschechoslowakischen Republik wurde Josefsthal zu einem Wintersportzentrum mit mehreren Sprungschanzen und Langlaufloipen. Touristen nutzten auch den Grenzübergang Glöckelberg-Schöneben.
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