Die 1793 als Holzhauerdorf gegründete Ortschaft hieß ursprünglich Spitzberg. Die 1910 erfolgte Eisenbahnverbindung zwischen Wallern und Haidmühle belebte wesentlich den Ort. Zu dieser Zeit lebten da 271 Leute in 35 Häusern. Dazu gehörte eine Polizeistation und die Finanzwacht, eine Einklassenschule, ein Forsthaus, ein Geschäft und der Bahnhof, oberhalb davon stand das Hotel Hochstein des Hugo Smitka. Im Jungbauern- Gasthaus wurden eine günstige Unterkunft und gutes Essen angeboten.
1948 endete Bahnverbindung mit Bayern. Bis auf eine Scheune am ehemaligen Hof der Schwarzenberger wurden alle Häuser abgerissen. 1990 wurde der Bahnbetrieb nur bis Neuthal erneuert, weil auf bayerischer Seite die Gleise auf einer Länge von ca. 15 km bereits abgebaut wurden. Auf der alten Böschung wird zurzeit eine 105 m lange, grenzüberschreitende Bahn betrieben. In alten Waggons befindet sich das Museum der Böhmerwald-Bahnen.
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