Auf Veranlassung der fürstlichen Verwaltung wurde die „Luxemburgische Hütte“ am Ufer des Gletschersees 1911 errichtet. Sie bot Verpflegung und Unterkunft für 14 Personen in vier Zimmern an, anfangs nur für Waldpersonal und Gäste. Die Hütte wurde mit einem Aufwand von 190 000 Kronen um weitere sechs geheizte Zimmer und einen Gemeinschaftsraum für insgesamt 46 Gäste ausgebaut. Anton Hochholdinger war der langjährige Betreiber. Als Grenzwacht die Hütte behauste, brannte sie 1952 ab. Ein Jahr später wurde hier eine Militärbaracke mit zwei weiteren Objekten aufgebaut. Die Soldaten verließen die Stelle 1981 und die baufälligen Gebäude wurden 1989 abgerissen.
Am Seeufer befindet sich Gedenkstein mit der Jahreszahl 1868, in diesem Jahr war Kronprinz Johann von Schwarzenberg hier zu Besuch. Auf der Seewand ragt das 14,5 Meter hohe Stifterdenkmal empor.
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