1790-92 wurden am Fuße des Adamsbergs zwei Orte gegründet. Zu Ehren des Herrschaftsbesitzers Philipp Chinitz von Chynitz und Tettau erhielten sie den Namen Chynitz-Tettau. Hiesige Holzhauer verarbeiteten den unerschöpflichen Waldreichtum. Als die Schwarzenberger die Herrschaft kauften und den Schwemmkanal erbauten, wurden ihre Arbeitsmöglichkeiten mindestens verdoppelt. Das Leben war jedoch karg. In den Notjahren 1812-16 verzehrten die Leute Krautstängel, Brot aus Hafermehl und sogar Sauerampfer und Brennnessel. Es gab da auch eine Schule, zunächst eine Wanderschule, d.h. jede Woche wurde in einem anderen Haus unterrichtet. Forstmann Adolf Schimann ließ für die Schüler 1895 eine sog. Suppenanstalt errichten. Schimann war auch Schriftsteller und öffentlich tätig. Er machte sich z.B. um die Gründung des Ausschusses für die Neuerbauung der Hauswald-Kapelle verdient.
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