An der Kreuzung der Wege aus Stadln nach Grünberg und Stubenbach nach Rehberg wurde 1726 ein armes Dorf gegründet. 1910 lebten hier rund 500 Einwohner in 69 überwiegend steinernen Häusern. Es waren vor allem Holzhauer und Kleinlandwirte. Zu einigen Häusern führte eine Wasserleitung und schon vor dem 2. Weltkrieg gab es elektrischen Strom. Im Sommer führte die Buslinie von Wallern nach Eisenstein durch den Ort. Kinder besuchten die Schule in Rehberg, später gab es hier eine einklassige Schule. Ein bekannter Lehrer war Josef Schramek, Autor der unübertroffenen Schriftstücke zum Thema Heimat- und Volkskunde des Böhmerwaldes: Das Böhmerwaldbauernhaus, 1908; Der Böhmerwaldbauer, 1915.
Geblieben ist nur das Kriegerdenkmal; die Tafel mit den Namen der Gefallenen im 1.Weltkrieg wurde erneuert. Außerdem sind noch einige Mauerreste zu entdecken.
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